Montag, 4. April 2011

Mein Wochenende in Bildern












Seelen

Ich hatte mit Seelen von Stephenie Meyer wirkliche Startprobleme. Eigentlich bin ich ein Fan von ihr und liebe ihre Twilight-Saga und las sogar Teile in englisch, weil diese früher erschienen, aber Seelen wiederstrebte mir. Aliens die die Welt übernehmen und dabei zuckersüß und lieb sind?!?

Science-Fiction ist wirklich nicht mein Thema, aber wer Krieg der Welten kennt, oder Mars-Attacks oder Independence Day weiß doch, dass Aliens böse sind und nun kommt Frau Meyer mit Seelen daher, die aufopferungsvoll, mitfühlend und lieb sind, derzeit aber die Welt übernehmen und die Menschen auf Zuckerguss süße Art verdrängen?!? Ja nicht umbringen, abmurksen, abschlachten, sondern einfach zur Seite schieben?!?

Eigentlich hatte ich das englische Buch hier, aber das ist zum einen sehr verwirrend, weil anfangs sind die Stimmen der Seelen schlecht zu unterscheiden, aber da begann schon mein Problem mit den Honigaliens, ich las es nicht. Nun entlieh ich es mir aus der Bücherei als Hörbuch, die gekürzte Fassung und hoffte das ich da schnell durch komme und siehe da, nach der glaube 2. CD war es immerhin interessant und nein ich glaubte nicht das Frau Meyer diesmal ein happy End hinbekommen würde, aber das verrate ich nicht. So ab CD 5 war ich sogar gefesselt von der Geschichte, aber mal ganz ehrlich, Frau Meyer sollte es bei diesem einen Ausflug in die Science-Fiction-Welt belassen und sich mehr den Fantasiewesen hin geben.

Fazit: Es ist nicht schlecht und sie verwirklicht wieder ihren Stil und ihre Art und ihre Denkweise, aber es fühlt sich nicht richtig passend an, wie ein Schuh der hübsch aussieht, aber drückt und Blasen macht.