Donnerstag, 30. April 2020

Zox Armbänder Liebe

Alles begann mit einer Facebookwerbung und etwas, was ich schon lange suchte!

Ein Armband, mit einer Aussage, die einen im Alltag unterstützt <3






Ich wurde bei Zox fündig. Wenn der Link funktioniert, solltet ihr 10$ Rabatt auf eure erste Bestellung bekommen :)



Meine erste Bestellung bestand aus zwei Bändern.

Eines ist der Standart, also aus Gummi, das andere ist undehnbar und mit einem schönen Verschluss. Beide gefielen mir und die Aussage darauf fand ich so toll!!!




Man bekommt bei den normalen Bändern eine kleine Plastikkarte dazu, auf der steht auf der einen Seite, was innen auf dem Band steht, auf der anderen ein kleiner Text dazu. Manche tragen sie immer im Geldbeutel bei sich. Dann hat jedes Band eine Nummer, dazu gleich mehr.






Ich war so happy damit, dass meine geliebte Leseratte sich auch dafür interessierte und sein eigenes Armband bekam.

Diesmal bestellte ich eines, was ich gerne mochte, eines was er gerne mochte und zwei Überraschungs-Packs!




Für meine geliebte Leseratte kaufte ich Make Mistakes extra.  Der kleine Text ist wie immer toll und hilft einem über den Tag etwas, je nachdem was ansteht, aber schaut selber





Er freute sich riesig!

Für mich wollte ich unbedingt das mit Einhörnern. Der Text ist für eine Freundin, aber man sollte sich selber ja auch als Freundin schätzen :)





Das Überraschungs-Pack meiner geliebten Leseratte passt gut zu ihm, wie ich finde und er mag es sehr. Ist ja auch ein tolles Band!







Aber meine Überraschung ging voll in die Hose :( Ich mochte es gar gar gaaaar nicht!!!!






Und so entdeckte ich die Welt des Zox Mythos!

Zox Bänder werden gerne getauscht wie Sammelkarten, sind teilweise limitiert, sehr begehrt und steigen im Wert.

Meine Überraschung war ein "white star". Bedeutet, es gibt nur hmm glaube ich 1000 Stück davon.

Jedes Band hat seine eigene Nummer und die ersten 100 bekommen, wenn ich es richtig verstanden habe, eine goldene Karte dazu und sind dadurch direkt mehr wert.

Den ganzen Hype habe ich nicht ganz begriffen und auch nicht, was zb ein Fuchskopf statt einem weißen Stern bedeutet usw, aber egal, darum ging es mir ja auch nie.

Also ich hatte nun dieses Band, welches ich leider nicht mochte und wollte gerne tauschen und lernte darüber eine ganz bezaubernde Frau aus den Niederlanden kennen, die es gerne haben wollte.

Sie zeigte mir, was sie zum Tausch anbietet und ich entschied mich für "beYOUtiful", wobei ich ein anderes auch in die engere Auswahl nahm.





Heute kam mein Päckchen von ihr an und ich war überwältigt!



Sie schenkte mir nicht nur eins, wie es ausgemacht war, sondern drei und die passen so toll zu mir und ich mag sie so gerne!!!!

Weil das, was ich zum Tausch angeboten hatte, ein white star war und somit mehr wert, wären zwei Bänder scheinbar normal gewesen, aber direkt drei?

Wow! Und sie ist auch noch so lieb und ich mag sie wirklich gerne, ein toller und großzügiger Mensch.  Ich bin total happy!!!










Wundervoll oder?

Ich trage sie nach Stimmung und was ich gut gebrauchen kann an dem Tag :)


Sicherlich bleibt es nicht bei diesen, sondern wenn noch welche im Shop sind, die mir gefallen, bestelle ich gerne wieder.

Zoll ist bereits beglichen, darum muss man sich nicht kümmern, lediglich die Versandzeit leidet gerade sehr unter Corona.





Wer nochmal den Link braucht, hier ist er :)

Freitag, 24. April 2020

Buchvorstellung: Simpel



Simpel ist eigentlich ein französisches Buch, für Jugendliche, das gerne auch in der Schule gelesen  wird und mittlerweile sogar verfilmt wurde.

Der Film ist mir unbekannt, aber das Buch verschlang ich!!!

Es geht um zwei Brüder, der eine ist Student, der andere tiefbegabt, also geistig leider nicht auf der Höhe, dafür begleitet ihn aber immerhin sein Kuschelhase Monsieur Hase Hase ( franz. Monsieur Pin Pin).

Der Vater wollte eigentlich Simpel und Monsieur Hase Hase in eine psychiatrische Anstalt stecken, allerdings hasst es Simpel dort zu und so nimmt es sein Bruder auf sich und sucht eine Wohnung für sie.

Eine Wohnung wird es dann doch nicht, aber zwei WG Zimmer. Eines für Simpel mit Monsieur Hase Hase und eines für sich selber.
Leider ist Simpel, oder Barnabé, wie er eigentlich heißt, noch sehr jung im Kopf und so wird er zu einer Aufgabe für alle Bewohner der WG.

Jeder geht anders mit behinderten Menschen um, der eine findet sie liebenswert, der andere abstoßend, der nächste schlicht bescheuert und so hat es Simpel mit ganz unterschiedlichen Typen zu tun, die ihn irgendwie überfordern und trotzdem findet er den Weg in ihre Herzen, über Umwege.

Die Geschichte ist sehr rührend und man lernt ihn sehr schnell lieb zu gewinnen. Wenn Simpel mit Monsieur Hase Hase spricht, der ihm ganz blöde Einfälle zuflüstert, erkennen wir uns auch ein wenig wieder, wie wir selber als Kinder waren.

Es ist sehr rührend, traurig, emotional und bewegend.

Ein Jugendbuch ja, aber doch so viel mehr!

Man liest es wirklich gerne und fühlt mit den Protagonisten mit.

Den Film werde ich sehr gerne auch schauen, das Buch sicher nochmal (vielleicht auf französisch?) lesen und wieder die selbe Liebe empfinden und Dankbarkeit.

Ein tolles und sehr wichtiges Buch!



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Donnerstag, 23. April 2020

Hörbuchvorstellung: Der Wal und das Ende der Welt



Sehr ironisch, denn es ist so aktuell, dass man nicht glauben möchte, wann es entstanden ist!

Vor einem Jahr war es neu und ich kaufte es mir, weil die Beschreibung sich spannend las.

Es geht um einen nackten jungen Kerl, der von einem Wal ans Land gespült wird. Am Strand trieben sich ein paar Bewohner von St. Piran, einem kleinen englischen Küstendorf, herum und retteten ihn.

Wale sind dort nicht sonderlich üblich und so stauten sie mehr über den Wal, als dass er einen Nackten mit sich gebracht hatte.

Er verändert das gesamte Dorfleben und hinterher ist nichts wie vorher, keiner der Einwohner und auch nicht Joe selber, der die Änderung mit sich brachte.


So, bis dahin in etwa, hatte ich vom Buch gehört und für hörenswert befunden.

Dann suchte ich wieder ein ruhigeres Buch und entschied mich dafür es endlich zu hören und hm ich bereue es nicht, aber ob man es in dieser Zeit lesen soll, muss man sich vorher überlegen.



Joe kommt also in St. Piran an und ist ein großes Geheimnis!

Er ist fast tot und wird schnell zum pensionierten Arzt gebracht, der sich misstrauisch um ihn kümmert.

Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass Joe aus London geflohen ist, sich nicht unbedingt umbringen wollte, aber befürchtet, dass man ihn sucht.

Warum wird er verfolgt?

Er denkt, weil er seiner Bank, für die er ein Programm schrieb, dass Unwahrscheinlichkeiten berechnen soll, um festzustellen, welche Aktien bald steigen oder fallen werden, viel Geld gekostet hat und nun dafür gerade stehen muss, weil sein Programm daneben lag und Millionen verschlungen hatte.


Im Dorf kommt er mehr und mehr an, knüpft Freundschaften, erfährt Verbindung und Gemeinschaftsgefühl.

Durch Rückblicke erfahren wir, wie er in diese Situation kam und mehr noch, dass eine riesige Katastrophe anstehen könnte.
Keiner glaubt ihm, aber Unterstützung bekommt er von allen :)

Ein sehr rührendes Buch, was einem beschreibt, dass man in der Gemeinschaft zusammen stehen muss und so alles schaffen kann.

Vorsicht, Spoiler!!!
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Es geht unter anderem um eine Grippe, die viele dahin rafft, um Ausfälle von Essen, Strom, Benzin und Plünderei.

Im Moment, also zur Zeit des Coronavirus, ist es nicht so leicht erträglich, daher greife ich vor, es geht um viele Tote und Ängste, die wir im Moment alle haben und noch länger haben werden.

Es lässt einen begreifen, wie es laufen könnte, wenn noch sehr viele Menschen mehr sterben und ist in einem kurzen Abschnitt sehr düster und beklemmend.
Das sollte man sich vor Augen halten, bevor man es hört/liest.

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Ansonsten mag ich es eigentlich gerne. Es gibt einem ein gutes Gefühl und Hoffnung. Der Sprecher hat eine angenehme, ruhige Stimme und die Personen wachsen einem ans Herz, man fiebert richtig mit :)

Ich mag es gerne und werde es, wenn Corona überstanden ist, sicher gerne nochmal hören :)








Mittwoch, 22. April 2020

Cutetitos Borrito Tortilla Kuscheltier!!!



Als ich diese süßen Biester im Laden sah, war ich hin und weg und musste natürlich eines direkt adoptieren!

Es ist ein Kuscheltier, was in einer Stoffdecke eingewickelt ist, die von einer Seite unifarben ist, von der anderen aussieht, wie eine Tortilla.


Packt man es aus, hat es sogar, wie ein original Burrito, unten herum Folie.




Die Spannung steigt, wenn man es befreit!

Ich habe nun einen zuckersüßen Flamingoooo!!!





Die Decke passt ja farblich perfekt zu mir!

Alle Cutetitos haben eine kleine Chili Schote uffm Ärschle, welche anzeigt wie selten es ist.
Ach egal, darum ging es mir nicht.

Er ist mega süß und nicht einfach gefüllt mit Watte, sondern schwerer, mit Kügelchen.

Ich bin schockverliebt in den kleinen Detlef mit dem dotterweichen D :D


Dienstag, 21. April 2020

Buchvorstellung: Amt für Mutmaßungen



Dieses Buch spaltet vermutlich die Nation. Entweder man hasst es, oder man liebt es.

So denke ich es mir jedenfalls, wenn ich lese, wie brillant und toll es sein soll!


Meine geliebte Leseratte entdeckte es und überreichte es mir und es sah wirklich vielversprechend aus!

Das Amt für Mutmaßungen würden sie auf ihre Liebesbriefe als Absender schreiben.
Ja hmm, also ich bin etwa bei der Hälfte hängen geblieben und da stand noch gar nichts von Liebesbriefen?

Man erfährt etwas über eine Frau, sehr wirr ist alles und immer spielen irgendwelche Typen eine Rolle. Manche tauchen nur für diesen einen Moment auf, andere auch öfter.

Das Buch ist ein Konfetti-Buch, oder Fetzen-Buch, ich weiß nicht so recht, wie ich es bezeichnen soll.

Vielleicht ist es unter Drogeneinfluss entstanden?

Man kann ja jeden Scheiß begründen mit Genialität, oder Kunst, oder Poesie, wie es hier auch gemacht wird, aber manches ist dann doch nur Chaos, Wahnsinn oder komplett Irre, wenn man es ehrlich betrachten würde, wie bei "des Kaisers neue Kleider", traut sich dann eben nur keiner die Wahrheit zu sagen.


Dieses Buch springt permanent.
Es springt in den Zeitebenen.
Es springt in den Themen.

Sie trifft Typen, sie reist, sie lebt, einen heiratet sie und ehrlich, ich habe x Seiten zurück geblättert, weil ich dachte, sie hat wen anderen geheiratet, aber es tauchen keine Namen auf!

Wie heißt sie? Weiß ich nicht!

Wen heiratet sie? Ich dachte den Philosophen, aber der besucht sie irgendwann, als sie verheiratet ist. Kann er also nicht gewesen sein. Nein, es ist der Typ, der ihr vom Philosophen empfohlen wurde, weil er Geräusche aufnimmt und nachts im Radio spielen darf.

Dazwischen, zwischen: sie heiratet-bekommt ein Kind-zieht um, kommen komplett andere Informationen über Dinge, die rein gar nichts mit irgendwas zu tun haben.
Beispiel:
Erster Absatz über einen Ratschlag für Ehefrauen, die keine Romane lesen sollen, weil sie die Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens brauchen und sie falsche Vorstellungen vom Leben bekommen könnten.

Zweiter Absatz handelt von einem Besuch im Lebensmittelgeschäft, total banale Dinge, komplett uninteressant. Es passiert nichts.

Dritter Absatz dreht sich um die Schönheit der Herbstzeit, hängt auch nicht im Zusammenhang mit dem Einkauf, oder dergleichen, es steht da einfach allein.

Vierter Absatz, eine Begegnung eines Bekannten, auf der Straße. Ein Einstieg zu einem Rückblick.
Wieder kein Zusammenhang zu den anderen Absätzen, sie traf ihn auch nicht nach dem Einkauf.

Das waren zwei Seiten des Buchs.

Anderenorts im Buch schreibt die Autorin einfache Wörter hintereinander weg, wieder ohne Zusammenhang, ohne Sinn, ohne Verstand, ohne Poesie, ohne Reimform.
Einfach, mehr als eine Seite, Wörter.

Nach der Hälfte hatte ich dann keine Lust mehr.
Erst versuchte ich zu verstehen, zu entwirren, zu begreifen, aber wenn man dann merkt, es ist sinnlos, weil es wirklich keinen Sinn gibt, möchte man nicht mehr unbedingt.

Man rätselt immer wieder, wie und wo und was zusammen gehört, was was sein könnte, wer wer ist.

Anderes Beispiel.

Sie haben Ungeziefer im Haus, aber darüber spricht man nicht.
Kleine Mittel helfen nicht.
Kammerjäger ist überfordert, glaube ich, ich bin mir nicht mehr sicher, ob er überfordert ist oder wirkungslos.
Es darf keiner erfahren, weil dann keiner mehr Kontakt zu ihnen haben wollen würde.
Sie müssen ihre Wäsche immer wechseln, wenn sie raus gehen und waschen alles extern permanent.

Was für Ungeziefer es ist, wird nie erwähnt! Nicht einmal im Ansatz.

Sie ziehen weg, wegen dem Ungeziefer, aber erst nach unendlich vielen Buchseiten.

Ich kann gerne anspruchsvolle Bücher lesen, aber wenn es so mutwillig chaotisch ist, dann fühlt sich das Lesen an, als würde man auf ein Bild, dass von einem Affen gemalt wurde starren und zwanghaft versuchen etwas darin zu erkennen und in Wahrheit hatte es der Affenpfleger lediglich schnell und eilig hingeschmiert, damit er es dann für teuer Geld verkaufen kann, ohne überhaupt hingesehen zu haben, während der Herstellung.

Man kann in allem Kunst erblicken, wenn man es nur dringend genug möchte!




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Sonntag, 19. April 2020

Hörbuchvorstellung: Ein Leben und eine Nacht




Ein Leben und eine Nacht gibt es natürlich auch als Buch :)


Ich mag im Moment ja gerne ruhigere Bücher, die nicht so viel Action haben und nicht so viel Aufreibung, sondern gediegen, ruhig, angenehm sind.


Alleine die Stimme vom Vorleser ist eine Wonne für die Ohren. Total brummelig angenehm. Er liest es, wie sein eigenes Leben und man hat direkt einen älteren Herrn vor Augen, der alles Revue passieren lässt und überdenkt und darum geht es in diesem Buch.

Maurice Hannigan sitzt an einer Hotelbar und toastet fünf wichtigen Menschen aus seinem Leben zu.

Es hört sich, wie ein Abschiedsbrief und das soll es vielleicht auch sein.

Wir dürfen alles durchleben, begonnen mit seiner Kindheit, über die Liebe seines Lebens, den größten Verlust, die schlimmsten Momente, allerdings auch die schönsten und rührendsten.

Manche Hörbücher würde man so gerne noch einmal, zum ersten Mal hören und dieses ist so eins.

Diese Stimme, mit dieser Geschichte gepaart, ist wirklich ein Meisterwerk.

Man weint vor Trauer, man lacht Tränen, es ist alles enthalten und läuft über vor Gefühlen.

Er stammt aus einer recht kargen Familie in Irland und muss früh bereits große Tragödien ertragen. Ein Leben voller Arbeitet erwartet ihn und er wird die Kleinstadt nie verlassen, außer wenn er seinen Sohn besucht und selbst dann, fehlt ihm seine Erde, sein Häuschen und seine kauzigen Gewohnheiten direkt.

Er ist kein Superheld, machte statt dessen auch Fehler und hat keine reine Weste, aber ein reines Herz, dass hat er sicherlich.

Er ist so liebenswürdig und man möchte ihn an der Hand halten oder sogar umarmen.

Ich mag gar nichts, wirklich nichts von der Geschichte selber erzählen, es ist eigentlich ein ganz normales Leben, mit Spitzen und Tälern, wie es auf der Welt vermutlich tausende gibt und dennoch berührt es in einem drin, ganz tief drin, etwas und man fühlt sich warm und wohlig an und möchte eigentlich nicht, dass es aufhört.

Eines der schönsten Hörbücher die ich kenne.

Ich werde es nicht das letzte Mal gehört haben!




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Samstag, 18. April 2020

Mundmasken und Knochen




Da die wunderbaren Politiker in NRW nicht wissen was sie tun, immerhin sind wir das zweit betroffenste Bundesland, und hier wird ja alles im Alleingang entschieden und zum Thema, wenn die Schulen wieder öffnen und dadurch Menschen sterben, wird gesagt, man habe dafür schon Anleitungen zur Trauerbewältigung verfasst, habe ich mir gedacht:
Schützt uns die Politik nicht, müssen wir es, soweit es geht, selber tun!

So etwas wie Abstand halten, weniger Aktivität außerhalb der vier Wände, wird irgendwie belächelt, stellenweise belacht.
Heute hörte ich zufällig, wie ein Hausmeister einer Grundschule mit Müttern auf dem Schulhof palaverte. Die Kinder rannten spielend herum und er: "Spielen die Kinder hier etwa?" dann lachte er laut los und versicherte, sie müssen sich keine Sorgen machen, er fände es ja auch alles übertrieben.
Der gute Mann war sichtlich nicht mehr jung, ganz im Gegenteil, übergewichtig und vielleicht ist er noch Raucher, oder Diabetiker, oder sonst was und lacht darüber?

Damit ist die Stimmung allerdings gut beschrieben, denn hier nimmt es scheinbar keiner so ernst.

Geht man raus, sieht man kaum Masken. Sicherheitsabstand wird nirgendwo beachtet, weder im Supermarkt, noch im Wald, noch sonst irgendwo. Versucht man es, versucht man aktiv Abstand zu halten, wird sogar genervt reagiert, weil man nicht schnell genug geht oder dergleichen.

Wundervoll ist die Lösung vom Real in Leverkusen. Etwas dümmeres, als deren Gang rein in den Laden, habe ich noch nicht gesehen und er sucht seinesgleichen.

Vorab, die lieben Corona-Viren sind leicht und können, man ahnt es nicht, in der Luft bewegt werden, durch z.B. Wind!

Nun hat man vor dem Real den halben Parkplatz genommen und unterteilte ihn mit Flatterband in einen Schlangenlinien-Weg. Dabei hat man rechts und links von sich permanent wechselnde Menschen laufen. Es wird dadurch sichergestellt, dass jeder mit jedem Kontakt hat. Damit hat man nicht, wie in einer normalen Schlange, einen Menschen vor und einen hinter sich, sondern man läuft und geht an allen mal vorbei und da es ja auf dem Parkplatz ist, trägt der Wind schön die Viren vom einen, zum anderen. Toll oder?

Man darf auch nicht vergessen, kommt man von oben an (vom Parkplatz auf dem Dach) und könnte einfach in den Laden abbiegen und wäre schon drin, ohne weiteren Kontakt zu Menschen zu haben, wird man von einem Typen aufgehalten, der sonst für Discos oder dergleichen als Türsteher arbeitet und einen auf den besagten Parkplatz raus schickt! Versucht man der Hohlbirne zu erklären, warum das keine gute Idee ist, scheißt er einen an, man solle nun keine Panik verbreiten und entweder da lang gehen oder wieder abhauen.

Herrlich, oder?

Aber nun wird ja alles besser, man soll eine Maske tragen, wenns denn geht. Eine Empfehlung, keine Pflicht, man kann ja auch nichts zur Pflicht machen, was man nicht erhalten kann und Masken sind nach wie vor Mangelware.

Diese Masken vom Bild sind auch nur ein Behelf und kein wirklicher Schutz. Man spuckt weniger Viren herum, es kommen auch, eventuell, nicht alle hindurch. Ein paar Prozent mehr Schutz ist allerdings mehr, als unsere Politiker uns gönnen.

Also machte ich nun für jeden zwei Stück, man soll sie ja, wenn sie zu feucht werden, wechseln.

Die Anleitung habe ich von: Naehtalente.de
Kleiner Tipp, man solle nun doch keine Staubsaugerbeutel rein nähen, weil die gefährliche Stoffe enthalten.

Ich habe sie ohne irgendwas dazwischen gemacht. Scheinbar gibt es im Moment ja nichts, was da rein könnte und wenn doch, kann man es nachträglich noch rein friemeln, denke ich.

Ach und nebenher habe ich noch einen Leseknochen genäht!
DAS macht Spaß :) Ich werde noch ein paar anfertigen :)

Davon gibt es ja auch unendlich viele Anleitungen, ich nahm eine von: Stoffe.de

Da der Baumwollstoff im Moment ja recht ausverkauft ist, habe ich welchen bei Amazon bestellt und werde dann noch mind. zwei für meine geliebte Leseratte anfertigen. Einen für seinen Nacken, einen als Buchstütze :)

Man kann sie wirklich schnell und einfach machen und verschenken. Es gibt auch so kleine Labels, die man darum wickeln kann, damit der Beschenkte sieht, was ein Leseknochen ist :)


Ach und noch etwas sehr Wichtiges!!!




Ich habe zwar den Stoff bei Amazon bestellt, aber denkt lieber an eure kleinen Läden in der Umgebung!

Zum Beispiel habe ich beim hiesigen Tee Gschwendner via Mail eine Bestellung aufgegeben und wenige Stunden später bis an meine Haustüre geliefert bekommen.
Das geht auch mit anderen Dingen, so habe ich beim Buchladen ums Eck via Mail ein paar Bücher geordert und versuche, wo es nur geht, die kleinen Geschäfte zu unterstützen, die es im Moment sehr schwer haben.

Den Stoff würde ich hier nirgends bekommen, habe ich leider erfahren müssen.

In dem Sinne, setzt eure Kaufkraft ein und haltet am Leben, was euch wichtig ist :)




Freitag, 17. April 2020

Buchvorstellung: Kill Creek



Meine geliebte Leseratte drückte mir, als noch kein Corona ausgebrochen war, dieses Buch im Thalia in die Hand und ich musste es mitnehmen! Über 500 Seiten dick und ein Thema, was ich total spannend finde!

Ein Haus, das ausrastet und Böses tut!

Also stürzte ich mich in das Buch und hatte so richtig Lust auf Horror, Grusel, Ekel!

Naja hmm was soll ich sagen?

Enttäuscht war ich nun nicht direkt, aber ja, ich hatte mir ein wenig mehr erhofft :(

Es beginnt noch ganz nett, indem man zwei Autoren kennenlernen darf, die nicht irgendwas schreiben, nein, natürlich schreiben sie Grusel- bzw Horrorbücher.

Der eine hatte ein Trauma als Kind, man erfährt nicht genau was passierte, aber es hat mit einem Hausbrand und seiner Mutter zu tun.

Die andere Autorin schreibt irgendwie zwanghaft über brutale Folterszenen, die gerne mit Sex kombiniert werden, aber keine Sorge, davor erfahren wir nichts.

Insgesamt geht es um vier Autoren, jedoch treffen wir die anderen erst später im Buch.

Sam, der mit dem Trauma, hat ein super erstes Buch geschrieben und dann eine Schreibblockade und verdient erst einmal seinen Unterhalt, indem er Studenten an der Uni unterrichtet. Er wird noch mit am Meisten beschrieben und ist irgendwie so ein Golden Retriever Typ. Freundlich, knuddelig, kumpelhaft. Er soll sympathisch wirken.

Der Kontrast entsteht durch T.C. Moore, die brutal und blutig schreibt und von einem ihrer Bücher die Filmrechte verkaufte und Streit bekommt, weil der Film zu "kinderfreundlich" werden soll.

Dieser Einstieg ins Buch ist gelungen und macht noch Spaß, die Hoffnungen wachsen, dass es ein gutes Buch wird und auf der Rückseite steht sogar, es wäre ähnlich wie Shining von Stephen King.

Liest man dann weiter, wir lassen den Sprachstil beiseite, denn der ist recht schlicht, man gab sich nicht einmal die Mühe darauf zu achten, ob die Sätze immer wieder hintereinander die selben Wörter enthalten und dadurch womöglich lieblos wirken, und achten statt dessen nur auf den Inhalt.

Es ist ein recht flüchtiges Buch, ein Vergleich mit Stephen King ist nicht so übel, denn der bläst seine Werke auch auf, durch Passagen, die sich ziehen wie alter Kaugummi und ähnlich ist es hier auch, nur nicht ganz so extrem.

Es wird zu genau beschrieben, zu sehr wiederholt, zu wenig Fahrt aufgenommen und die Figuren sind leider recht klischeehaft.

Die unerbittliche Moore und der liebe Sam bekommen beide, unabhängig voneinander eine Einladung, ohne Namen, ohne Absender. Sie rätseln, ihre Manager nehmen Kontakt auf und es kommt heraus, sie sollen sich zu Halloween mit einem Typen treffen, der eine Webseite betreibt, auf der er Events vermarktet. Dabei geht es selten fair zu und für die Effekthascherei tut er alles.

Sam stimmt zu, weil er hofft, dadurch seine Schreibblockade zu lösen, denn das Treffen findet nicht irgendwo statt, sondern im Spukhaus schlecht hin! Im Finch Haus!

Um dieses Haus dreht sich das gesamte Buch, obwohl wir nicht sooo lange dort sein werden.
Der Aufbau, bis wir überhaupt hin kommen, dauert sehr viele Seiten und der Teil, in dem wir wirklich dort sind, ist nicht so groß und schlimmer noch, der  gruselige Teil, warum wir das Buch ja überhaupt lesen, ist auch nicht spektakulär lang.

Also Sam geht hin, Moore auch und dort treffen sie noch Daniel Slaughter, der anders als sein Name vermuten lässt, ein gläubiger Christ ist und Kinder Gruselbücher schreibt, die sie auf den rechten Pfade des Lebens leiten sollen.

Das erste Treffen ist auch nicht im Horrorhaus, sondern einer Bibliothek und als sie enttäuscht darüber, dass das Interview keine Einzelveranstaltung sein wird, sondern sie das Rampenlicht teilen müssen, gehen wollen, tritt das Urgestein, der Gott des Horrors ein, Sebastian Cole!

Er ist es, warum Sam überhaupt zum Autor wurde.
Er ist es, der DER Autor überhaupt ist!

Sie vergöttern ihn und bleiben nur wegen ihm da, ihrem Idol!

Die Interviews werden auch geführt, permanent läuft eine Kamera und werden Fotos gemacht usw.

So, ich mag nicht zu viel erzählen!

Das Buch wird gehypt, es hat tolle Kritiken, es wird mit sehr guten Autoren und Romanen verglichen, was ich nicht so ganz verstehe.

Ich finde es etwas lieblos offen gesagt.

Alles kommt so rüber, als würde es für den Showdown geschrieben und als Sprungschanze dafür dienen, nur dass der Showdown selber eher mäßig ist.

Gruselfaktor ist null, es ist nicht gruselig, tut mir leid.
Splatterfaktor bei ein paar Seiten hoch, aber so unrealistisch, man könnte meinen, der ein oder andere könnte in der Fortsetzung von Unbreakable mitspielen.

Das Ende ist irgendwie enttäuschend, zwar gibt es einen Twist, den man nicht so richtig erahnen kann, aber manche Protagonisten sind zu wechselhaft, haben keinen fortlaufenden Charakter und man fragt sich öfter: "Häää? Warum reagiert er nun so? Das passt doch gar nicht!"

Der Schreibstil nervte mich stellenweise sehr. Ich hasse es, wenn sich einfache Wörter, die man gut austauschen könnte, immer wiederholt werden.
Mag sein, dass es durch die Übersetzung verhunzt wurde und das Originale solche Fehler nicht aufweist.
Auch sind manche Sätze sehr wirr geschrieben, manchmal weiß man nicht einmal wer etwas zu wem sagt, dazu kommen die Charakter, die wie ein Fähnlein im Winde reagieren, so dass man nicht mehr genau durchblickt.

Es war ok.
Weiterempfehlen fällt mir etwas schwer, offen gestanden.

Es ist einfach zu lesen, macht keine Mühe, verbraucht kaum Aufmerksamkeit :)


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Samstag, 11. April 2020

Frohe Ostern

Ich wünsche allen frohe Ostern und viel Gesundheit in der schweren Zeit!




Ich habe es tatsächlich geschafft, dass meine Teenager Kinder nochmal Eier bemalen!
Eigentlich hätte ich ja damit einen Preis verdient, aber die Eier sind mir Preis genug, auch wenn keines davon Gold farben ist. 

Ok, ich ließ mir auch echt etwas besonderes einfallen und kaufte so Eierfarbe, bei der ein Stift dabei ist, mit dem man darauf malen kann. Hm vermutet hatte ich, dass sie es cool finden würden.





Die Farben sehen wirklich toll aus und ich hatte mir gedacht, mit dem einfachen bemalen seien sie eher zufrieden, als mit den richtigen Pinselfarben wie früher. Weit gefehlt! Sie hätten lieber die klassischen Pinselaufmalfarben gehabt am Besten mit so einem kleinen Eier-Dreh-Ständer und waren sehr etwas enttäuscht.

Naja, mal schauen, ob ich nach Ostern im Ausverkauf noch welche erwischen kann :)

Ansonsten dann eben nächstes Jahr.

Aber für dieses Jahr finde ich die Ergebnisse gar nicht so übel. Ich mag sie! Also Kinder und Eier :)




Ich finde ja, man könnte öfter Eier färben, oder?

Das ist wie mit Fondue und Raclette! Macht man viel zu selten, weil es erst einen speziellen Feiertag geben muss. Was für ein Unsinn! Ich bin dafür, dass man regelmäßiger Eier färbt, geschmolzenen Käse mampft, mit Sekt anstößt und kleine Freuden verschenkt, am liebsten selbstgebastelte mit viel Liebe!

So, lasst es euch gut gehen, habt Spaß und bleibt gesund :)






Samstag, 4. April 2020

Alltäglicher Wahnsinn

Ich verstehe im Moment ganz vieles nicht mehr.

Früher, vor Corona, war immer genug Toilettenpapier da, jetzt kaufen es Hamster leer, weil sie Angst haben, dass was? Nicht genug produziert wird? Es Ausfälle gibt?






Ebenso wird Seife gehamstert, Stücke und flüssige. Warum eigentlich?  Wieso wird dann nicht das andere Zeug gehamstert, womit man sich auch die Hände säubern kann, wie z.B. Duschgel, Spüli, Allzweckreiniger, Waschmittel, Abschminkgedönse usw.? Warum nur Seife?
Ach und wer kam denn auf die geniale Marketing Idee, festes Duschgel zu erfinden? Was wir früher ein Stück Seife nannten? Nur dass es mind 4x oder 6x oder noch mehr kostet?

Man kann ja auch andere Dinge, als Toilettenpapier benutzen, falls es einen Einbruch in der Produktion geben würde.

Oder nehmen wir mal Mehl und Hefe. Ausverkauft! Warum?

Man kann auch Brot ohne Hefe backen, man kann Hefe vermehren, man kann zb einen Hermann-Teig anrühren (ist ein Sauerteig) und der vermehrt sich von selber, ganz ohne Hefe und man nimmt ihn für Kuchen, als auch für Brot.

Übrigens, bei uns ist das Pulver für Pizzateig nicht ausverkauft und was ist da drin? Mehl UND!!!! Hefe!!! Leute, ernsthaft?

Man kann auch ohne Mehl backen, dank der Low-Carb Bewegung gibt es Unmengen an Rezepten, oder man kann mit Gries backen, was man ebenso für Nudeln, die ja auch ausverkauft sind, benutzen kann, also ein Universal-Zauber-Zeug, was nicht, oh Wunder, ausverkauft ist!

Daran merkt man doch genau, nur die wirklich hirnlosen Menschen hamstern und die mit Hirn, können genug Alternativen auftun, ohne dass ihnen etwas fehlt.

Sollte man sie vielleicht darauf aufmerksam machen? Dann wäre noch mehr ausverkauft? Oder sind ihre Buden bereits zu voll?


Thema Atemschutzmasken, oder wie man sie nun nennt Nasen-Mund-Masken usw.

Viele nähen welche, ja ja, ich las auch, sie schützen den anderen, nicht einen selber, weil von außen die Viren durch können, von innen die Tröpfen mit den Viren allerdings nicht. Habe ich nun offen gesagt, aus akuter Faulheit, nicht weiter recherchiert und mal angenommen, es sei richtig, jedenfalls überlegte ich auch, welche zu nähen und zu spenden und dann sah ich diese tolle Anleitung mit einem Stofftuch und zwei Gummis. Das mit der Nonne, aber mittlerweile wurde es x-fach geklaut und nachgestellt, egal, also das, welches zeigt, wie man aus einer Stoffserviette, großes Taschentuch, was auch immer, und zwei Gummis eine Maske baut und wenn man ein wenig Hirn einsetzt, kann man oben auch einen Draht mit einwickeln. Warum soll ich denn Stoffmasken nähen, wenn man es so leicht haben kann, sofort verfügbar, ohne große Kosten, ohne Arbeit, leicht waschen und neu bauen kann? Warum macht das nicht jeder, der so eine einfache Nase-Mund-Maske möchte?






Ich meine übrigens nicht, die die an der Front arbeiten müssen, sondern Mutter Beimer von nebenan, oder Ömmchen Gertrude von gegenüber.

Muss ich das alles verstehen?
Ach und nein, ich habe auch für mich keine genäht, sondern das Mc Donalds Geschenk von vor einem halben Jahr genommen.








Vergessen wir nicht die Arschlöcher, die immer bei den Herz-Aktionen, Klatsch-Aktionen usw meckern: "Davon bekommen die auch nicht mehr Gehalt!" klar, bekommen sie es nicht, aber Anerkennung! Bewunderung! Ein dickes Danke! Ich kann denen ja auch nicht mehr Geld geben, aber ich kann doch so zeigen, dass ich es toll finde! Die Leute klatschen nicht mehr, stellen keine Herzen mehr ins Fenster, weil sie angefeindet wurden, dass die armen, harten Arbeiter sich davon nichts kaufen können und dadurch bekommen die harten Arbeiter nicht einmal mehr Anerkennung und ein Danke, große Leistung! Zum Kotzen!

Überhaupt zeigt die heutige Zeit ganz deutlich, wie viele Idioten, Deppen, asoziale Ignoranten unter uns leben.

Die Parks sind voll, da achtet keiner auf Mindestabstand, ebenso im Supermarkt, man kann es selber versuchen und sich Mühe geben, garantiert kommt eine Flachpfeife ums Eck und ruiniert alle Anstrengungen. Wart ihr mal Fahrrad fahren? Herrlich, man wird sogar überholt und dann fährt ein eventuell Corona-Verbreiter vor einem und man bekommt alles in die Fresse! Wunderbar und Dankeschön, ebenso denen, die dann an der Ampel neben einem stehen, oder nicht aus dem Weg gehen usw., da gibts ja schon eine Menge von.

Auch kann ich nicht mehr die bescheuerte Frage hören: "Bin ich in der Risiko-Gruppe?"
Anfangs machte ich mich auch damit verrückt, weil ich chronisch krank bin und mein Immunsystem mit meinem Dickdarm zusammen entfernt wurde und ich dauernd am herum vegetieren bin, aber dann kam mir der Gedanke: "Wie viele da draußen sind vielleicht in der Risiko-Gruppe, ohne es zu wissen, weil bisher eben noch nichts war?" Wie viele sind unsichtbar krank, weil es noch nicht ausgebrochen ist, aber bereits im Körper ist? Nehmen wir mal Raucher, oder Dampfer. Die können ja sonst was für Lungenprobleme haben und es einfach nicht wissen! Oder andere mit einer Immunsystem-Schwäche, die sich eben oft k.o. fühlen, aber nichts bei denken und Ausreden dafür suchen, wie z.B. schlecht geschlafen, zu lange wach, was weiß ich.
So gesehen kann jeder, unwissend, in der Risiko-Gruppe sein und so sollte man auch jeden behandeln.

Wenn man betrachtet, dass die Leute in der Vergangenheit bereits nicht in der Lage waren, eine Rettungsgasse zu bilden, wobei wir die wenigen Ausnahmen alle schon im Internet fanden und die gefeiert wurden wie wahr gewordene Wunder, was auch nur beweist, wie selten sie sind, dann weiß man auch, dass es die Mehrheit eben nicht schaffen wird, Sicherheitsabstand zu halten und auf einfache Regeln zu hören.

Ich bleibe zuhause, ich versuche mich und erst recht alle anderen zu schützen und hoffe, dass Karma den anderen, den Hamsterkäufern, nicht Abstandhaltern usw. in den Arsch tritt.

In dem Sinne, bleibt gesund und sucht beim Einkaufen Alternativen, es gibt genug.