Montag, 2. April 2012

Aufforderung zum Spuken

Meine Kinder liegen gerade im Bett und sind noch eine Runde am Lesen, da wische ich gerade vor der Türe vorbei und rufe rein: "Ich hab' euch beide lieb, vergisst das nie!"

Die Jüngste: "Nie? Auch nicht wenn ich eine Oma bin und alt und runzelig?"

Ich: "Nein auch dann nicht, sonst muss ich es dir hinter's Ohr schreiben!"

Die Jüngste: "Ok, aber nur, wenn du versprichst, zu jeeeeedem meiner Geburtstage zu kommen!

Ich: "Ja, ich komme zu jedem deiner Geburtstage, außer ich lebe nicht mehr oder bin im Krankenhaus."

Sie: "Wenn du nicht mehr lebst, bist du doch im Himmel, oder?"

Ich: "Ja dann bin ich im Himmel, aber dann komme ich eben runter zu jedem deiner Geburtstage, in Ordnung?"

Sie: "Ja, so machen wir das!"

Die Mittlere: "Hey, zu meinem aber auch!"

Seit ich meine große OP hatte, habe ich öfter an den Tod denken müssen und wie kurz unsere Zeit auf der Erde ist und dadurch sage ich meinen Kindern viel öfter das ich sie lieb habe und das sie das nie vergessen dürfen, denn schon morgen kann einem ein Satelit auf den Kopf fallen, oder ähnliches und wie sehr bereut man es dann, nicht nochmal etwas in der Richtung an seine Liebsten gesagt zu haben?

Das wird mir nicht passieren :) Daran arbeite ich *schmunzel*

Auch durch die schwer kranke Oma mussten sie sich mit dem Thema Tod schon befassen, sie wissen recht gut Bescheid. Bei einem anderen Gespräch, wir fuhren an einem Friedhof vorbei, wandte sich meine Jüngste an mich und erklärte, wie sie gerne einmal begraben werden möchte, lieber nicht verbrannt, obwohl sie die Würmer dann durchlöchern, aber so sei das nun einmal, wenn man gestorben ist, man spürt es ja eh nicht mehr, ist also nicht so schlimm... und ich erklärte dann, dass ich ja viel älter sei als sie und bestimmt vor ihr sterben müsste, also solle sie sich doch mal besser um mein Begräbnis kümmern und nicht um ihres!

Mir fällt dabei immer wieder auf, umso lockerer man als Elternteil mit heiklen Themen um geht, umso lockerer reden auch die Kinder selber darüber. Wenn sie merken würden, dass es ein schwieriges, peinliches, beängstigendes, was weiß ich denn Thema ist, würden sie nie so frei reden können, als wenn die Eltern zeigen, wie normal ein Thema ist. Das beziehe ich jetzt nicht nur auf Tod und Begräbnisse, sondern allgemein, auf alles.

Übrigens, ich würde gerne verbrannt werden, die Zombiephase brauche ich nicht haben...

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Schmackofatz für alle!


Das ist das aaaaaaallerliebste Lieblingsessen meiner Familie!
Man nehme Hühnerfleisch, oder Putenfleisch, aber mehr als sonst, denn es wird verputzt, als hätten sie seit Monaten fasten müssen! Dann schneide man es in Mund gerechte Stücke und gebe diese in eine Schüssel. Hinzu kommt etwas Pfeffer, Sojasoße, Öl (nicht viel) und viel Honig! Bei 500gr mind. 3 Eßlöffel.

Alles verrühren und ein wenig ziehen lassen.
Danach einfach knusprig anbraten, fertig! Dauert nicht lange und ist super lecker!
Wir essen gerne Reis dazu und weil die Kinder das chinesische Gemüse nicht mögen, bekommen sie Mais.

Die Zubereitung ist sehr schnell, sehr einfach und macht was her.

Kresse zu Ostern, schön und einfach


Ich kaufe mir gerne die kleinen Kresseboxen, weil sie schon fertig sind, wenn man sie braucht, aber meist ist darin zuviel, also dachte ich nach und kaufte mir Kressesamen in der Drogerie, kostet nicht viel.

Die erste Portion pflanze ich noch auf einem Unterteller, ein bisschen Küchenkrepp darauf, gut wässern und abwarten, dabei feucht halten, jedoch fand ich es weder hübsch, noch praktisch beim beschneiden.

Am Frühstückstisch letztes Wochenende, beim Eier essen, kam mir dann die Idee!!!!
Ich nahm Eierbecher (hübsche) und steckte etwas geknülltes Küchenkrepp hinein, schmiss ein paar Kressesamen darauf und machte alles nass.
Anfangs wuchsen sie wieder in alle Richtungen, aber das gibt sich und zack, schauen oben die Sprossen schön heraus und man kann sie wunderbar abschneiden.

Ein Eierbecher ist eine perfekte kleine Portion und es sieht nett aus!